Papyrrhussiege I &II auch als Buch erhältlich

Unter dem Titel Papyrrhussiege und hässliche Wörter - Beiträge aus dem Hessischen Landtag und Papyrrhussiege vom Rubikon nach Waterloo - Beiträge aus dem Hessischen Landtag sind sie nun auch in gedruckter Form erhältlich!

Und das verrät der Klappentext:

Gerhard Merz, Jahrgang 1952, ist SPD-Abgeordneter im Hessischen Landtag. Er stammt aus Groß-Bieberau im Odenwald und lebt und arbeitet seit über 40 Jahren in Gießen, wo er Anglistik und Politikwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien
studierte. Schon früh entwickelte er eine Vorliebe für Scherz, Satire, Ironie und schiefere Bedeutung. Zu seinen Lieblingsautoren gehören Kurt Tucholsky, Karl Kraus und die gesamte Neue Frankfurter Schule. Seine Empfindlichkeit gegenüber dem Sprachmüll im Alltag, aber vor allem in der Politik ist proportional zur Dauer und Intensität seiner politischen Tätigkeit gewachsen. Konsequenterweise begann er in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends, diesen Sprachmüll in zwei Listen zu sammeln, die für den vorliegenden Band namensgebend geworden sind.

Unter Verwendung dieses Materials schreibt er seit 2014 regelmäßig die Kolumne „Merz hört mit“, die auf dem Internetportal www.fuldainfo.de veröffentlicht werden. Außerdem tritt er seit einigen Jahren mit einem Solo-Programm auf, in dem
ebenfalls das gesammelte Material verwendet wird.

Die Kolumnen werden nun erstmals vom VAS Verlag in einem Sammelband der analogen Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Materialsammlung und -verarbeitung schreitet unterdessen weiter voran. Fortsetzung also nicht ausgeschlossen.

Pressestimmen

„Merz … kabarettistisches Talent [erhält] im Landtag entschieden zu wenig Raum.“
(Frankfurter Rundschau, 29. Juni 2013)


„… die Zuhörer [durften sich] ausschütten vor Lachen, wenn Gastredner Merz aus
seinen Notizen vortrug.“
(Frankfurter Neue Presse, 8. Dezember 2014)


„Der Hobbykabarettist brachte die Gäste mit absurden Phrasen aus der Politik und vor allem aus dem Landtag zum Lachen.“
(Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, 13. März 2015)


„Als sich das Publikum eingehört hat … (ins Tempo des Vortrags mit seiner Verkettung von Zitaten, rhythmischen Wiederholungen und eigenen Kommentaren,) gibt’s Szenenapplaus und wieherndes Gelächter.“
(Wiesbadener Kurier, 28.Juni 2013)

Aus dem Vorwort von Th. Schäfer-Gümbel:

Das Ergebnis seiner Aufmerksamkeit ist eine mehr als unterhaltsame Sammlung sprachlicher und sinnlicher Verirrungen, … mehr als ein amüsanter Beitrag zu den Stilblüten, die im politischen Alltag produziert werden.
… An dem Autor, der selbst ein profilierter Abgeordneter und scharfzüngiger Redner ist, … ist ein echter Künstler verloren gegangen, … der … nicht einmal halt [macht] vor seinem Chef, den er besonders prominent bereits im Titel aufspießt.