Kolumne

Merz hört mit – „DAS GROSSE NEUJAHRSSPECIAL – DIE HIGHLIGHTS 2016, TEIL III

Merz hört mit – „DAS GROSSE NEUJAHRSSPECIAL – DIE HIGHLIGHTS 2016, TEIL II

Fulda/ Gießen. Das Jahr 2016 war ein gutes Jahr, jedenfalls vom Standpunkt des Papyrrhussiege-Sammlers aus gesehen: über 250 neue Einträge können am Jahresende verzeichnet werden. Da gleichzeitig der „qualitative Quantensprung“ geschafft und die „Augenhöhe zwischen Quantität und Qualität“ (s.u.) erreicht wurde, wird die Auswahl immer schwieriger. Deshalb kann es in diesem Jahr nicht nur eine Sammlung der Highlights geben und Fans dieser Kolumne können sich deshalb auf drei weitere Ausgaben freuen.

Merz hört mit – „DAS GROSSE NEUJAHRSSPECIAL – DIE HIGHLIGHTS 2016, TEIL I

Augenhöhe zwischen Quantität und Qualität

Merz hört mit – Äpfel und Birnen – Ein Vergleich

Gießen/ Fulda. An alle, die sagen, man könne (und dürfe) Äpfel nicht mit Birnen vergleichen! Ein für allemal: Kann (und darf) man doch! Hier der Beweis: Äpfel und Birnen gehören zu dem, was man umgangssprachlich Obst nennt. Beide wachsen auf Bäumen. Beide haben eine Schale, die meist vor dem Verzehr durch Schälen entfernt wird. Man kann beide zu Obstsalat verarbeiten. Aus dem Apfel kann man auch Ebbelwoi machen und Apfelessig, was manche für dasselbe halten. Dergleichen hat man von der Birne noch nicht gehört.

Merz hört mit – SCHNIPSEL: Mir fällt zu Trump nichts ein

Fulda/ Gießen. SCHNIPSEL – Mir fällt zu Trump nichts ein.
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George „Dubbya“ Bushs legendärer Satz“ They’ve misunderestimated me.“ könnte im Falle Trump zur traurigen Wahrheit werden.
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Diese Frechheit muss man fast schon wieder bewundern bei einem Mann, der wochenlang von Wahlbetrug schwadronierte und das Ergebnis nur im Fall seines eigenen Siege anerkennen wollte: „Donald Trump called a recount of votes being prepared in Wisconsin a scam, insisting Saturday that his presidential win should be respected, not ‚challenged and abused.'“
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Merz hört mit – Steilvorlage ins Abseits

Fulda/ Gießen. Fußball, so viel ist sicher, ist ein rätselhaftes, vielerlei Deutungen zulassendes Phänomen. Diese Tatsache macht ihn der Politik wesensverwandt. Vom Fußball wird gesagt, er sei nicht etwa eine Sache auf Leben und Tod, nein: es sei mit ihm noch viel schlimmer. Lässt sich genau das nicht auch von der Politik sagen, freilich mit dem Unterschied, dass diese auch dann viel schlimmer ist, wenn es nicht um Leben und Tod geht?

Merz hört mit – SCHNIPSEL

VERBOTEN SIND AB SOFORT

das Tragen von Burkas beim 110-m-Hürdenlauf

das Tragen von Badekappen außerhalb von Schwimmbädern

das gleichzeitige Tragen von kurzen Hosen, Sandalen und Tennissocken in der Öffentlichkeit

das Herunterhängenlassen von Hosen unter die Kniekehle

das Vorzeigen von mehr als 1 qm Tattoo/Person in der Öffentlichkeit.

SICHERHEITSPOLITIK

Merz hört mit – LA MANNSCHAFT,LE GAULEITER – NOTIZEN VOM NACHBARN

Fulda/ Gießen. Mein Satz der Woche gleich am Anfang: „Mir fehlt die Verortung in der Lederhose.“ (Frauke Petry, 4.Juni 2016, zitiert nach GAZ, 6. Juni 2016) Ich würde ja sagen, der Frau fehlt was ganz anderes, aber zumindest für den Satz wird sie für ewig in meinem Gedächtnis bleiben!

„Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.“ Das ist richtiger als der Geißler sich träumen lässt.

„Ein ideeller Faktenckeck auf Augenhöhe“ (H. Geißler) Genau das hat uns noch gefehlt.

Merz hört mit – Quo vadis, Scheideweg?

Gießen/ Fulda. Auf dem beschwerlichen Weg des Menschen durch das Jammertal seiner Existenz gibt es viele Orte, an denen dieser Weg ins Stocken gerät. Von einigen haben wir in dieser Kolumne schon gesprochen, z.B. vom Rubikon, von Canossa, von Waterloo. Kein Ort ist freilich mit mehr Mythen beladen als: der Scheideweg!

Merz hört mit – Querdenker

Der Homo Talkshowensis-Plasbergensis

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